Neue Beleuchtung für das DGH Almendorf
Neue Liga, neues Licht
Die erste Damenmannschaft der Tischtennisabteilung der Kultur- und Sportgemeinschaft (KSG) Haunedorf ist vergangene Saison in die Oberliga aufgestiegen. Dort herrschen allerdings neue Vorgaben, was die Beleuchtung des Spielortes angeht. Damit das Team dennoch Heimspiele austragen kann, hat die Gemeinde Petersberg nun Abhilfe geschaffen.
Tischtennis wird bei der KSG Haunedorf groß geschrieben: Ganze sieben Mannschaften hat der Verein aus dem Petersberger Ortsteil. Die erfolgreichste Gruppe ist dabei die Damen I: Im vergangenen Jahr gelang nach einem spannenden Finale der Aufstieg in die Oberliga. Ein großer Erfolg für den Verein – und auch über Haunedorf hinaus macht die Damen I von sich reden, schließlich ist die Mannschaft die einzige aus der Region Fulda, die in der Tischtennis-Oberliga spielt.
Solch ein Aufstieg hat allerdings auch seine Tücken: Denn mit der neuen Liga muss die KSG auch neue Vorgaben erfüllen. So muss zum Beispiel im Spielort, dem Dorfgemeinschaftshaus Almendorf, eine bestimmte Beleuchtung vorgehalten werden. „Wenn die Vorgaben nicht eingehalten werden, besteht die Gefahr, dass die gegnerischen Vereine Protest gegen die Spielwertung einlegen“, erklärt Rainer Sippel, Vorsitzender der KSG Haunedorf. Im schlimmsten Fall hätte sich die Damen I für Heimspiele eine andere Stätte suchen müssen.
Die Gemeinde Petersberg hat da nun Abhilfe geschaffen: Vor Kurzem wurde die Beleuchtung im DGH Almendorf erneuert und auf die neue Liga angepasst. „Wir unterstützten unsere Vereine immer gern, besonders wenn sie so erfolgreich wie die KSG Haunedorf sind“, betont Bürgermeister Carsten Froß. Er wünscht der Damen I bei der Mission Klassenerhalt gutes Gelingen. Die Saison wird bald starten, wie Rainer Sippel berichtet: Nach der Corona-Unterbrechung wird nun wieder trainiert, und der Spielbetrieb soll im August beginnen.
Bildunterschrift: Haben die neue Beleuchtung im DGH Almendorf bereits getestet (von links): Bürgermeister Carsten Froß, KSG-Vorsitzender Rainer Sippel und Ortsvorsteher Matthias Balzer.