Sportplatz Waidesgrund aufgewertet

Der Sportplatz Waidesgrund ist in den vergangenen Monaten aufgewertet worden. So sind ein neues Drainagensystem am A-Spielfeld installiert, die Kunststoffabdeckungen um das Spielfeld herum erneuert und neue Basketballständer aufgestellt worden. 

 

Größte Baustelle war das A-Spielfeld: Es wird intensiv nicht nur durch Vereine genutzt, sondern auch durch Schulen und für öffentliche Veranstaltungen wie etwa dem Rauschenberg-Sportfest, den Hessischen Behindertenmeisterschaften oder den Deutschen Meisterschaften der Jugendfeuerwehr. Weiterhin trainieren hier etwa 18 Sportmannschaften (15 Jugend-, 2 Senioren- und eine Altherrenmannschaft) vom RSV Petersberg und 300-400 Leichtathleten des Turnvereins Petersberg. Auch bei Freizeitsportlern ist die frei zugängliche Anlage äußert beliebt.

 

Allerdings ist der A-Platz zuletzt in den 1990er-Jahren umgestaltet worden. Der Zahn der Zeit hat an der Anlage genagt. Zuletzt kam es nach Regenfällen zu Problemen: Das Wasser lief nur sehr langsam ab, das Spielfeld durfte an Regentagen nicht für Spiele freigegeben werden. „Nach über 30 Jahren starker Nutzung war es dringend Zeit für Sanierungen, damit der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden kann“, betont Bürgermeister Carsten Froß. Er überzeugte sich vor Kurzem von dem nun wesentlich verbesserten Rasenspielfeld. „Die Fußballsaison hat bereits begonnen, und die ersten Spiele konnten problemlos stattfinden – trotz Regen“, bilanziert der Bürgermeister. 

 

Damit nicht genug: Die Abdeckungen der Wasserablaufrinnen rund um das Rasenspielfeld waren ebenfalls defekt und werden nun nach und nach einheitlich erneuert. Im Zuge der Arbeiten wurde auch das Basketballfeld an der Südseite des A-Spielfeldes angegangen. Hier werden zwei alte und defekte Basketballständer mit Körben erneuert. Sie sollen in Kürze freigegeben werden. 

 

Insgesamt wurden in den Sportplatz rund 90.000 Euro investiert, der Löwenanteil davon in das neue Drainagensystem. Das Land Hessen übernimmt mit seinem Programm „Sportland Hessen“ etwa 30 Prozent der Kosten, der Landkreis Fulda beteiligt sich mit weiteren 20 Prozent. 

 

Der Bürgermeister dankte den beteiligten Baufirmen, den Mitarbeitern im Fachbereich Bauen & Wohnen und den Platzwarten für die reibungslose Umsetzung: „Die Gemeinde ist und bleibt starker Partner der Vereine. Wir sind dafür verantwortlich, dass die Sportplätze gut in Schuss sind – und das ist hier außerordentlich gut gelungen.“

 

Heribert Vonderau aus dem Fachbereich Bauen & Wohnen mit Bürgermeister Carsten Froß.